„Bayern schwimmt 2025“ – Förderung der Schwimmfähigkeiten bei der Wasserwacht in Neunkirchen am Brand
Im Rahmen der bayernweiten Wasserwacht-Kampagne „Bayern schwimmt 2025“ wurde am Dienstag, den 15. Juli 2025, ein weiterer Aktionstag im Freibad Neunkirchen am Brand abgehalten. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen diesmal die Schüler der 4. Klasse der Grundschule Eckental-Brand begeistert teil – ein wichtiger Schritt, um die Schwimmfähigkeit und das Selbstbewusstsein der Kinder im Wasser zu stärken. Schulleiterin Frau Johanna Sticht begleitete die 40 Kinder persönlich und betonte: „Dieser Tag ist enorm wichtig – nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für das Selbstbewusstsein der Kinder. Schwimmen zu können ist eine grundlegende Fähigkeit, die Leben retten kann.“
Die Wasserwacht Bayern ist ein Teil des Bayerischen Roten Kreuzes und engagiert sich seit vielen Jahren in der Schwimm- und Sicherheitserziehung als grundlegende Aufgabe.
Die Bedeutung von „Bayern schwimmt 2025“
„Bayern schwimmt 2025“ ist eine Initiative der Wasserwacht Bayern, die darauf abzielt, die Schwimmfähigkeit von Kindern im Freistaat zu verbessern.
Besonderen Besuch erhielt die Veranstaltung durch Alexander Kager, stellvertretender Landesjugendleiter der Wasserwacht Bayern. Als Mitglied des obersten Gremiums der Landesleitung ist er maßgeblich an der strategischen Ausrichtung der Wasserwacht beteiligt. Ehrenamtlich engagiert sich Kager zusätzlich in fachlichen Arbeitsgruppen des Ehrenamtes und bringt dort seine Expertise ein. Sein Besuch unterstrich die hohe Bedeutung dieser Aktion auch auf Landesebene.
Alexander Kager, betonte: „Schwimmen lehren ist eine wichtige Aufgabe der Wasserwacht Bayern, um Präventionsarbeit zu leisten.“ Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung, die das Projekt für die Sicherheit und Gesundheit der Kinder hat.
Die Kinder lernen hierbei nicht nur wichtige Regeln für sicheres Verhalten im und am Wasser, sondern hatten auch viel Freude beim Schwimmen. Dr. Martin Lemberger, der Vorsitzende der Wasserwacht-Ortsgruppe Neunkirchen am Brand sowie Kreiswasserwachtsvorsitzender Forchheim, erklärte: „Kurz vor Beginn der Sommerferien ist es besonders wichtig, Kindern nochmals die Möglichkeit zu geben, ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern.“
Sabrina Mertz von der Servicestelle Ehrenamt des Kreisverbandes Forchheim zog während des Besuches ein positives Resümee: „Es war beeindruckend, wie motiviert und begeistert alle Kinder dabei waren.“ Die Aktionstage erstrecken sich über zwei Wochen und bieten den Kindern die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeiten zu üben, zu festigen oder neu zu erlernen.
Nichtschwimmer in den 4. Klassen
Trotz der Bemühungen gibt es immer noch viele Nichtschwimmer in den 4. Klassen der Grundschulen. Es ist entscheidend, dass Schwimmenlernen als grundlegende Fähigkeit anerkannt wird, die Leben retten kann. Diese Aktionstage sind ein wichtiger Beitrag dazu, dass Schwimmen in Bayern wieder eine Selbstverständlichkeit wird. Die Zahl der Badeunfälle in den letzten Wochen zeigen klar, wie wichtig es ist, Schwimmen zu lernen.
Unterstützung durch lokale Unternehmen
Die Aktion „Bayern schwimmt 2025“ wurde durch großzügige Spenden lokaler Unternehmen ermöglicht. Alle Kinder der teilnehmenden Klassen, die während der Aktion ein Schwimmabzeichen ablegten, erhielten dieses dank der Spenden kostenfrei.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – die Kinder hatten nicht nur Freude am kühlen Nass, sondern lernten auch wichtige Regeln für sicheres Verhalten im und am Wasser. Ein wertvoller Beitrag für mehr Sicherheit in den Sommerferien und darüber hinaus.
Erfolgreicher Erste-Hilfe-Workshop beim Zeltlager des Toy Run - Träume für kranke Kinder Erlangen e.V.
Der Kreisverband des Roten Kreuzes Forchheim war kürzlich im Zeltlager des Toy Run – Träume für kranke Kinder in Forchheim unterwegs, um einen lehrreichen Erste-Hilfe-Workshop durchzuführen. Diese wertvolle Initiative wurde von Marion Müller, der Leitung des Vereins, angeregt, der sich um chronisch kranke und erkrankte Kinder in und um das Universitätsklinikum Erlangen kümmert.
Engagement des BRK Forchheim
Das Team des Roten Kreuzes, bestehend aus Christoph Piltz, Landesbereitschaftsjugendwart, Christian Holzmann, Notfallsanitäter, und Sabrina Mertz, Ausbildungsleitung, besuchte das Zeltlager mit dem Krankentransportwagen (KTW). Während ihres Nachmittagsbesuchs vermittelten sie den jungen Teilnehmern wichtige Erste-Hilfe-Kenntnisse. Ziel war es, den Kindern, die oft schon eine lange Krankheitsgeschichte hinter sich hatten, die Angst vor Notfallsituationen zu nehmen und sie zu ermutigen, im Ernstfall richtig zu handeln.
Interaktives Lernen und spannende Erlebnisse
Besonders begeistert waren die Kinder von der Besichtigung des KTW, die als Highlight des Tages galt. Neben der Theorie kam auch die Praxis nicht zu kurz: Das Pflasterkleben, das Üben des Notrufabsetzens und das Anlegen von Verbänden machten den Kindern sichtlich Spaß und weckten Interesse für das Thema Erste Hilfe. Auch die Angst vor dem Krankenwagen konnte mit dessen Besichtigung deutlich gelindert werden.
Das BRK-Team bedankt sich herzlich für den freundlichen Empfang und die aktive Teilnahme der Kinder. „Es war ein großartiger Nachmittag, und wir freuen uns auf eine Wiederholung“, so das Ausbilder-Team in einer gemeinsamen Erklärung.
Der Erste-Hilfe-Workshop war nicht nur lehrreich, sondern auch eine Möglichkeit, den Kindern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und ihnen ein Gefühl von Sicherheit trotz den vielen individuellen medizinischen Leidenswegen zu geben.
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